Motoraver

Urknall auf dem Disko-Parkplatz!

Mitten in Hamburg haben wir im Jahr 1999 eine automobile Vollgasredaktion gegründet. Seitdem versorgen wir mit unserem MOTORAVER VERLAG die stetig wachsende Szene mit dem original Motoraver Drivestyle und haben uns schnell zum Albtraum aller Garagengold-Fetischisten und TÜV-Prüfer etabliert.

Motoraver ist keine marketing-konstruierte Modeerscheinung. Motoraver ist eine gewachsene Lebensphilosophie, eine nachhaltige Umgangsweise mit motorisierten Qualitätsprodukten. Wem also die leidenschaftslosen Autohefte mit der Textqualität drittklassiger Schulaufsätze nicht gefallen und wer für arschkriechende Influencer-Testberichte oder SEO-optimierte Buchstabensuppe über importierte Wegwerf-Autos kein Verständnis hat, der kann es sich hier hochoktanig besorgen. Egal, ob Euch 4, 6 oder 8 alte Zylinder antreiben: Bei uns seid Ihr auf der richtigen Straßenseite.

Wie konnte es dazu kommen?

Wir schreiben das Jahr 1992. Schlechte Großraumdiskotheken, übel gekleidete Türsteher und Kleinwagen aus Fernost brachten uns auf die Idee, das mit dem allgemeinen Wochenendvergnügen irgendwas nicht stimmt. Wieso Überhaupt Discos? Eigentlich war es immer schon so: In alten Schlitten mit eigenen Tapes geht mehr. Das nächtliche Treiben bekam einen neuen Namen. Parkplatzraven…

Obwohl durch Techno übel zugerichtet, wurde das Wort „raven“ für uns zum Ausdruck für exzessives Spasshaben. Sei es in alten Ford Granadas oder Mercedes Strichachts; groß, gemütlich und vor allem stylish müssen sie sein. Wie das aussieht? Unser Türsteher sitzt auf dem Fahrersitz, der Dj daneben, das Bier kommt aus der Dose und die Rückbank ist der Tresen. 

Damit es amtlich wurde, haben wir die Sache natürlich eintragen lassen. Der Verein trug den Namen „Parkplatz-Raver e.V.“. Als Vereinszweck wurde „Förderung der Parkplatzkultur“ eingetragen.

Und dann? Die Sache wurde größer und am Tresen in der Hamburger Kneipe „Blaues Barhaus“ wurde nach diversen Gin Tonics die Idee zu einem eigenen Magazin geboren. Aus Parkplatzraver wurde so im Sommer 1999 das Magazin „Motoraver“.

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